DSL-Router

Was macht der DSL-Router? Wir informieren über die Technik und den Nutzen hinter den aktuellen DSL-Routern, wie Fritzbox und Co.

Was ist ein DSL-Router?

Ein weiterer Bestandteil der DSL-Hardware ist ein DSL-Router, in welchem das nötige DSL-Modem bereits integriert ist. Der Router wird genau wie das Modem an den Splitter und den Computer angeschlossen, bietet jedoch die Möglichkeit, mit mehreren Computern parallel auf das Internet zugreifen zu können und sogar Daten miteinander auszutauschen. Somit kann der Router als Verteiler angesehen werden, welcher eine einzige Internetverbindung auf mehrere Rechner per LAN-Kabel verteilen kann. Dabei wird jedem angeschlossenen Computer eine interne IP-Adresse zugewiesen. Wird ein Datenpaket in das Internet hochgeladen, wird die interne IP durch die einzigartige öffentliche IP ersetzt. Der DSL-Router ist in der Lage dazu, sich nach einmaliger Eingabe der Zugangsdaten stets selbstständig ins Netz einzuwählen. Er wertet Daten anhand der Herkunftsadresse aus, um diese abzuweisen oder weiterzuleiten. Jedoch sollte ein DSL-Router über ausreichende Sicherheitsfunktionen verfügen, um das Netzwerk vor ungewollten Zugriffen zu schützen. Ideal ist eine integrierte Firewall. Weitverbreitet ist die Fritz!Box von AVM und sämtliche Netgear-Router.

DSL-Router, an die Computer nur über Netzwerkkabel angeschlossen werden können, sind mittlerweile allerdings recht unpraktisch und nur noch selten anzutreffen. Mittlerweile wird unter dem Oberbegriff Router eher an WLAN-Router gedacht, die ein drahtloses Netzwerk aufbauen und so eine wesentlich einfachere Verbindung zum Internet – auch mit mobilen Endgeräten – ermöglichen.

Einige Provider bieten bei Vertragsabschluss kostenlose Router an. Meistens handelt es sich dabei nicht um Top-Geräte und Profis werden auf einige Funktionen verzichten müssen. Achten Sie daher unbedingt darauf, dass der angebotene Router ein WLAN-Router ist.